er Backofen stammt aus einer Zeit, in der die Menschen grade sesshaft wurden. Man grub Löcher in den Boden, legte sie mit Steinen aus und deckte oben mit Ästen ab, die dann mit Lehm eingestrichen wurden. Darin machte man dann Feuer, lies es runter brennen und legte dann denn Teig mitten hinein. Nur kurze Zeit später konnte man das frischgebackene Brot genießen.
Im Laufe der Zeit Entwickelten die Leute den Backofen immer mehr und mehr, bis schließlich ein richtiges Backhaus daraus wurde. In den umliegenden Dörfern kann man noch heute diese Backhäuser entdecken, die Teilweise auch noch voll genutzt werden.
Fakt ist auf jeden Fall, dass ein Brot, in einem richtigen Holzbackofen gebacken, besser schmeckt als jedes andere gekaufte. Doch es macht natürlich auch mehr Arbeit. Es wäre auch übertrieben, den Backofen nur wegen einem Brot anzuheizen, denn bis ein Ofen soweit ist und die richtige Temperatur erreicht hat, dauert es schon ein paar Stunden. Deshalb baut man die meisten Backöfen für fünf bis zehn Brote auf einmal.
Nachdem das eine Menge ist, mit der nur eine sehr große Familie fertig wird, werden viele Öfen vom ganzen Dorf genutzt.
Wer aber dafür nicht das nötige Umfeld hat, dem kann man auch ohne weiteres einen Backofen in seinen Kachelofen integrieren um so an den Genuss des selbstgebackenen Brotes zu kommen.
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